Unser Leistungsansatz | Orthopädie Duisburg Süd
Zitat Prof. Dr. J.- D. Hoppe, ehem. Präsident der Bundesärztekammer
(Rheinsches Ärzteblatt)
„Die Kassenmedizin ist längst an ihre Grenzen gestoßen. In einem unterfinanziertem System ist moderne Medizin nicht mehr für jeden verfügbar.
Der Patient hingegen erwartet vollkommen zu Recht von uns Ärztinnen und Ärzten eine individuelle Behandlung entsprechend den Möglichkeiten der modernen Medizin. So erleben wir tagtäglich in Klinik und Praxis, dass die gesetzliche Krankenversicherung unter ihrer Finanzierungsrestitution den Anschluss an den medizinischen Fortschritt verliert.“
Liebe Patientin, lieber Patient,
diese Aussagen des ehemaligen Präsidenten der Bundesärztekammer dürfen ihren Aufenthalt in unserer Praxis nicht belasten.
Vielmehr werden wir als orthopädische und unfallchirurgische Praxis Orthopädie Duisburg Süd auch weiterhin bestrebt sein, Ihnen ein hohes Maß an Versorgungsqualität, Aufmerksamkeit, medizinischer Sachkenntnis und bestmögliche Therapie zukommen zu lassen.
Aus diesem Grunde wurde das Orthopädie Duisburg Süd-Konzept entwickelt, dessen Leistungen, Service und Behandlungskomfort wir Ihnen anbieten. Ziel ist es, mit größtmöglicher Aufmerksamkeit Ihren Aufenthalt in dieser Praxis so angenehm wie möglich zu gestalten und letztlich einen bestmöglichen Therapieerfolg unter Einbeziehung aller orthopädischen und unfallchirurgischen Behandlungsmaßnahmen zu ermöglichen.
Bei jedem Ihrer Besuche in unserer Praxis laden wir Sie ein, sich über neuartige Therapiekonzepte Ihrer vorliegenden Gesundheitsstörungen zu informieren. Für die Dauer Ihres Aufenthaltes in der Orthopädie Duisburg Süd gewährleisten wir neben den offerierten Maßnahmen eine verkürzte Wartezeit und eine entsprechende Terminvergabe.
Wir hoffen, Sie für unser alternatives Therapiekonzept gewinnen zu können und stehen Ihnen bei Rückfragen gerne zur Verfügung.
Ihr Orthopädie Duisburg Süd-Team

Unsere Leistungen im Überblick
Die Gesundheit eines Menschens wird aus Sicht der TCM durch die Lebensenergie „Qi“ bestimmt, die auf Energiebahnen, den sogenannten Meridianen, durch den Körper fließt und im Bereich definierter Akupunkturpunkte an die Hautoberfläche tritt. Fließt die Lebensenergie „Qi“ harmonisch, ist der Körper gesund. Bei Krankheit und Schmerz ist der Fluss der Lebensenergie behindert. Ziel der Akupunktur aus Sicht der TCM ist es, den Energiefluss durch die Nadelung definierter Akupunkturpunkte wieder zu normalisieren.
Viele Studien haben den Erfolg der Akupunktur bei unterschiedlichen orthopädischen Erkrankungen eindrucksvoll belegt.
Als Arthose bezeichnet man den Verschleiß der Gelenke. Der Verschleiß kann u. a. altersbedingt (degenerativ) oder nach einem Unfall (posttraumatisch) auftreten. Heutzutage sind jedoch auch jüngere Patienten infolge falscher Haltung, Leistungssport und Übergewicht vom vorzeitigem Gelenkverschleiß betroffen. Bei der Arthrose wird die Knorpelschicht zerstört.
Die Arthrosebehandlung erstreckt sich von Bewegungsübungen, Gewichtsreduktion, orthopädische Hilfsmittel (Bandagen, Schuhzurichtung, Einlagen) über pharmakologische Maßnahmen (Schmerz- und Entzündungshemmung) bis hin zu Gelenkinjektionen.
Die Gelenkflüssigkeit und der Knorpel bestehen u. a. aus Hyaluronsäure. Die Hyaluronsäure hat folgende Aufgaben:
- Stoßdämpferfunktion
- Schmierfunktion
- Filterfunktion (für Entzündungsstoffe)
- Schmerzlinderung
Je nach Beanspruchung des Gelenkes verändert sich die Viskosität der Gelenkflüssigkeit. Spritzt man Hyaluronsäure in das betroffene Gelenk, verbessert sich die Gleitfähigkeit des Gelenkes und der Knorpel kann wieder Hyaluronsäure zur Stabilisierung des Gelenkes einbauen.
Wenn ein Gelenk in seiner Funktion, d.h. Beweglichkeit, eingeschränkt ist, bezeichnet man diesen Zustand als Blockierung. Die Blockierung betrifft oft nur eine Bewegungsrichtung, während alle anderen Bewegungsrichtungen, die das Gelenk betreffen, frei und nicht eingeschränkt sind. Zum Teil können durch die Blockierung auch benachbarte Gelenke betroffen sein. Ebenso können sich Muskeln verspannen, die an der Bewegung des blockierten Gelenkes beteiligt sind.
Die Aufgabe des Chirotherapeuten ist es, die Blockierungen zu erkennen und sie mit entsprechenden manuellen Griffen wieder zu lösen. Chirotherapeuten sind ausschließlich Ärzte, die durch Weiterbildung und nach einer Prüfung diese Zusatzbezeichnung erworben haben.
Um eine optimale Einlagenversorgung zu gewährleisten, ist die übliche Herstellungsmethode nach Trittspur oder Gipsabdruck, insbesondere für die Anwendung im sportlichen Bereich, nicht ausreichend. Während die übliche Vermessung statisch im Stand erfolgt, ist nur mit der Pedographie die dynamische Analyse des Abrollvorgangs möglich.
Der Patient geht bei der Vermessung über eine mit 11.000 Sensoren ausgestattete Druckmessplatte. Die erzeugten Informationen werden von einer speziellen Computereinrichtung in Echtzeit dargestellt. Hierbei wird jede einzelne Phase des Abrollvorgangs analysiert und graphisch dargestellt.

Hierzu zählen u. a. die Behandlung von Skoliosen (Seitverbiegung der Wirbelsäule), Trichterbrust, Hühnerbrust, Achsabweichungen der Extremitäten und die Klumpfußbehandlung.
Frau Eliane Carvalho Hagen hat sich im Rahmen ihrer Ausbildung intensiv mit der Kinderorthopädie beschäftigt. Sie war mehrere Jahre in der Abteilung für Kinderorthopädie im Hospital das Clinicas, Recife, Brasilien tätig.
Bei der Knochendichtemessung wird die Dichte, d. h. der Mineralsalzgehalt, des Knochens bestimmt. Es gibt unterschiedliche Verfahren, um die Knochendichte zu messen. Bei der DXA-Methode (dual-energy-X-ray-absorptiometry oder auch Röntgen-Absorptions-Messung) wird eine relativ strahlenarme Messung des Knochenmineralgehaltes am Stammskelett (Lendenwirbelsäule, Hüfte) durchgeführt.
Je geringer der Kalziumgehalt ist, desto poröser ist der Knochen und desto leichter können die Röntgenstrahlen den Knochen durchdringen. Die DXA- Methode ist die weltweit verbreitetste Methode der Knochendichtemessung.
Bei einer Osteopenie (Vorstufe der Osteoporose) sollte auf eine ausreichende Zufuhr von Kalzium (1.000-1.500 mg pro Tag) und Vitamin D3 (800-1.000 I. E. pro Tag) geachtet werden. Bei einer manifesten Osteoporose ist die Einnahme eines Bisphosphonates notwendig. Dadurch wird der Knochenaufbau gestärkt und der Knochenabbau gehemmt.
Die Neuraltherapie stützt sich auf das Prinzip der Wechselwirkung von Regelkreisen innerhalb unseres Körpers. Durch die Neuraltherapie werden die Selbstheilungskräfte des Körpers angeregt, wodurch man u. a. chronische und akute Erkrankungen des Bewegungsapparates behandeln kann.
Die Neuraltherapie wird in eine Segmenttherapie und Störfeldtherapie unterteilt. Bei der Segmenttherapie behandelt man im Bereich der Beschwerden. Bei der Störfeldtherapie erfolgt die Behandlung durch Ausschaltung sog. Störfelder, die andere Körperteile negativ beeinflussen können (Narben, Zähne, chron. entzündete Gewebe etc.).
- Schmerzbekämpfung
- Erhaltung und Verbesserung der Funktionen des Bewegungsapparates (Beweglichkeit, Belastbarkeit, Muskelkraft)
- Verbesserung von Durchblutung und Nährstoffversorgung der verschiedenen Gewebe
- Verbesserung der Reaktionsfähigkeit und der allgemeinen körperlichen Fitness

Ein Gelenk wird durch Gelenkbänder stabilisiert. Bei instabilen Gelenken kommt es zu einer Überdehnung der Bänder, wodurch sich die Instabilität des Gelenkes verstärkt. Bei der Proliferationstherapie wird eine hochprozentige Glucoselösung und/oder Kochsalzlösung in Kombination mit einem Betäubungsmittel in die Gelenkbänder gespritzt. Der gesetzte Reiz an den Bändern ruft eine Reaktion mit vermehrter Bildung von stabilisierenden Fasern innerhalb des Bandes hervor. Dadurch kommt es zu einer erneuten Stabilisierung der Bandstrukturen sowie des Gelenkes.
Je nach Diagnose können eine oder mehrere Spritzen pro Sitzung erforderlich sein. Insgesamt umfasst die Therapie in der Regel 6 Sitzungen mit einem Abstand von drei Tagen zwischen den Injektionen.
Von den Partnern dieser Praxis, die persönlich dem Sport verbunden sind, wurden Betreuungen von Einzelsportlern und Mannschaften, u. a. der deutschen Rudernationalmannschaft, durchgeführt. Ebenso wurden sportmedizinische Kongresse im In- und Ausland maßgeblich mitorganisiert und geleitet.
Die Stoßwellentherapie findet ihre Anwendungen bei Beschwerden an der Achillessehne, der Kniescheibensehne (Patellaspitzensyndrom), der Hüfte und am Ellenbogen (Tennis- und Golferellenbogen). Ebenso typische Krankheitsbilder sind die Kalkschulter und der Fersensporn, die mit der Stoßwellentherapie erfolgreich behandelt werden können.
Bei der Triggerpunkt-Stoßwellentherapie kommt es zur Auflösung sogenannter „Triggerpunkte“ in der Muskulatur. Bei den „Triggerpunkten“ handelt es sich um knotenartige Verhärtungen der Muskulatur, die zu lokalen oder fortgeleiteten Schmerzen führen können.

Grundlagen
Die Wirbelsäule besteht aus den Wirbelkörpern, die wiederum durch die Bandscheiben miteinander verbunden sind. An den einzelnen Wirbelkörpern schließt sich der sog. Wirbelbogen an, der den Rückenmarkskanal umgibt. Die einzelnen Wirbelbögen sind durch die kleinen Wirbelgelenke, den sog. Facettengelenken, miteinander verbunden.
Facettengelenke, Wirbelkörper und Bandscheiben dürfen nie isoliert betrachtet werden. Der degenerative Verschleiß betrifft stets alle Strukturen.
Klinik
Patienten mit degenerativem Verschleiß im Bereich der Wirbelsäule klagen häufig über quälende Rückenschmerzen. Diese treten zum Teil morgens nach dem Aufstehen oder nach längerem Sitzen auf.
Bei Bandscheibenvorfällen berichten die Patienten über einen stechenden zum Teil elektrisierenden Schmerz mit Ausstrahlung bis in das Bein. Bei manifesten Vorfällen können Sensibilitätsstörungen und Lähmungen der Muskulatur auftreten.
Ähnlich wie an den großen Gelenken (Knie, Hüfte) kann sich an den kleinen Wirbelgelenken eine Arthrose entwickeln, die sogenannte Facettenarthrose. Hierbei klagen die Patienten meist über einen nahezu ständigen, tief sitzenden Rückenschmerz.
Wenn die Patienten über eine „Beinschwäche“ nach zunehmender Gehstrecke klagen, sollte eine Rückenmarkskanaleinengung (Spinalkanalstenose) ausgeschlossen werden.
Diagnostik
Zunächst ist eine ausführliche Schilderung des Krankheitsverlaufs notwendig mit nachfolgender gründlicher klinischer und neurologischer Untersuchung.
Zur weiteren Beurteilung und zur Einordnung des Schmerzbildes ist in der Regel eine bildgebende Diagnostik (Röntgen, Computertomographie, Kernspintomographie) erforderlich.
Unter Wertung der oben genannten Befunde kann der Arzt ein gezieltes Therapiekonzept in Zusammenarbeit mit dem Patienten entwickeln.
Therapie
Je nach Beschwerdebild kann individuell eine Injektionsbehandlung durchgeführt werden. Unter Röntgenkontrolle kann die Nadelspitze gezielt an den Rückenmarkskanal, an die Nervenwurzel oder an die Facettengelenke positioniert werden. Mit einem Tropfen Kontrastmittel kann die exakte Platzierung der Nadelspitze genau kontrolliert werden. Im Anschluss kann das Medikament gespritzt werden.
Um den Effekt und die Wirkungsdauer der mikrotherapeutischen Infiltration zu steigern, kann eine sog. Thermokoagulation durchgeführt werden. Bei dieser Technik werden die kleinen Nervenendigungen im Bereich der Facettengelenke verödet, um die Schmerzleitung zu unterbrechen. Bei der Thermokoagulation wird hierfür Wärme angewendet.
Entscheidend im Anschluss an die erfolgreiche Injektionsbehandlung ist es, dass der Patient sein Leben entsprechend Wirbelsäulen gerecht gestaltet! Wesentliche Empfehlungen sind ein regelmäßiges Training zur Kräftigung der die Wirbelsäule stabilisierenden Muskulatur sowie ein rückengerechtes Verhalten im Alltag.
Unser Ziel
Damit Sie in kürzester Zeit wieder gesund und aktiv Ihr Leben gestalten können, stehen uns die nebenstehenden Therapiemethoden zur Verfügung.